Montag, 28. September 2015

Rezension | Sie muss sterben


Titel: Sie muss sterben
Autor: Susan Crawford
Seitenzahl: 397
Verlag: Diana
Preis: 14,99€
Broschierte Ausgabe


Dana erwacht mit pochenden Kopfschmerzen. Von draußen blitzen Lichter durchs Fenster. Die Polizei und Notärzte blockieren die Straße. Ihre Nachbarin Celia ist tot - ermordet. Und Dana war nur wenige Stunden vorher bei ihr. Die beiden Frauen hatten ein paar Gläser Wein getrunken - und sich gestritten.
Doch daran kann Dana sich nicht erinnern. Auch nicht, wie sie zurück nach Hause gekommen ist. Panisch versucht sie, die Ereignisse zu rekonstruieren und Celias Geheimnis zu entschlüsseln. Doch das merkwürdige Verhalten ihres Mannes und die bohrenden Fragen von Detectiv Jack Moss erschweren ihre Suche nach Antworten. Als Drohbriefe in ihrer eigenen Handschrift auftauchen, beginnt Danach selbst an ihrer Unschuld zu zweifeln...




Als ich dieses Buch angefragt habe, fand ich den Klapptext interessant und das Cover schön. (Findet sonst einer die Kombination aus dem Nagellack und dem Lippenstift so toll?)

Über die Autorin lässt sich nicht viel finden, doch soweit ich heraus gefunden habe war es ihr erstes Buch.

Die Thematik des Buches ist, das die Nachbarin von Dana umgebracht wird und Dana die letzte ist die Sie lebend gesehen hat. Doch daran kann sie sich nicht wirklich erinnern.

***Achtung Spoiler***

Dana erinnert sich noch daran wie Celia, ihre Nachbarin, sie zusich gerufen hatte und sie sehr viel Alkohol getrunken hatten. Doch was danach geschah weiß sie nicht.
Ihr Mann soll sie angeblich betrogen haben, wovon die Tote ein Bild hatte auf ihrem Handy. Doch nicht nur das dieses Foto danach verschwindet, auch das ihr Mann und der Mann der Toten sich komisch verhalten macht ihr Sorgen.
Selbst ihr eigenes Verhalten nach dem Schock gibt allen Grund zur Sorge. Es tauchen auch Drohbriefe in eindeutig ihrer Handschrift auf, woran Dana sich nicht erinnern kann sie je geschrieben zu haben.

Nach einigen Seiten wird eindeutig, das die Protagonistin an einer psychischen Krankheit leidet. Die das ganze Buch über desöfteren thematisiert wird.

***Achtung Spoiler***


An Spannung mangelt es an diesem Buch nicht, doch leider wird dieser von den Charakteren und dem Schreibstil der Autorin wieder zunichte gemacht.
Die Charaktere wirken für mich ziemlich unsympathisch. Jeder von ihnen hat seine eigenen Probleme die er mit sich trägt, was meiner Meinung nach nicht so ausführlich seien müsste.
Zumal noch in dem Schreibstil der Autorin doch eher trocken ist und meiner Meinung nach eher für ein Sachbuch geeignet wäre.

Leider hat mich dieses Buch enttäuscht, trotz mehrerer Versuche konnte ich einfach nicht warm werden damit.
Eine Leseempfehlung kann ich nur bedingt aussprechen. In meinem Bewertungsystem hat es nur drei von zehn Kriterien erfüllt.


Weshalb es nur 1,5 Lesezeichen gibt von insgesamt 5! 


An dieser Stelle möchte ich dem Diana Verlag und der Dame von Bloggerportal dafür danken, dass Sie mir dieses Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt haben.