Titel: Kellerkind
Autor: Nicole Neubauer
Gelesen von Richard Barenberg
Dauer: 11.5 Stunden

Es herrschen gespaltene Meinungen über den ersten Band Kellerkind von Nicole Neubauer.
***Achtung Spoiler***
Rose Benninghoff stirbt in ihrer eigenen Wohnung, mit ihrem eigenem Küchenmesser. Doch vom Täter fehlt jede Spur. Während Waechter und sein Team versuchen alle Puzzle Teile zusammenzusetzen passieren immer häufiger Dinge, die einfach nicht ins Puzzle passen. So versteifen sie sich viel zu sehr auf Oliver- das Kellerkind- und seinen Vater. Der Baptiste Junior wurde Blutverschmiert gefunden im Keller des Opfers und Senior hatte mehr als ein Motiv. Den Rose war seine Ex-Freundin und die Frau, die seine Kanzlei verklagt hat. Doch was wenn es keiner von beiden war?
Wer hätte noch ein Motiv gehabt?
***Achtung Spoiler***
An sich ist die Geschichte wirklich spannend aufgebaut, vor allem der Schluss als der Mörder gefunden wird. Doch es gibt auch einige Kapitel in denen die Geschichte einfach vor sich hin hängt und einfach gehört werden muss, damit alles später Sinn ergibt. Es kommt so herüber als hätte man Zeit bzw Seiten schinden wollen.
Toll fand ich die kleinen Nebengeschichten über Waechter und sein Team.
Fun Fact: Davon das die Geschichte in München spielt besitzt Waechter einen Bayerischen Dialekt, was für jemanden der in Bayern groß geworden ist (Ich) ziemlich witzig war.
Richard Barenberg hat wieder eine sehr gute Leistung abgelegt. Wenn er erzählt, fühlt man sich wirklich wie mittendrin in der Geschichte. Schon bei Der Marsianer hat er wirklich überzeugende Arbeit abgelegt!
Noch größerem Hin und Her hab ich mich entschieden.
4 von 5 Lesezeichen!
Ich möchte mich herzlich für dieses Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde
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